Halle (Saale). 

Im Zuge des bevorstehenden „Diaxit“, dem Austritt der Diakonie aus der Kirche auf Grund des Erstellungsprozesses des neuen ARRG (Arbeitsrechtsregelungsgesetz EKM), basierend auf dem ARRGG (Arbeitsrechtsregelungsgrundsätzegesetz EKD), wird die Arbeit zukünftig umstrukturiert. OKR Stolte, Leiter des diakonischen Werkes, erklärt unserer Redaktion hierzu: „Es wird immer schwieriger in Zeiten des akuten Pflegemangels, fachkundiges Pflegepersonal zu finden. Programmierer, Maschinenbauer und ITler gibt es hingegen wie Sand am Meer. Anfangs waren wir auch skeptisch, künftig Roboter*innen zur Pflege alter und kranker Menschen einzusetzen. Aber wir haben während der Synode mit diesem »Erprobungsraum« gute Erfahrungen sammeln können. Unsere älteren Synodalen haben festgestellt: Die*der Roboter*in ersetzt häufig das persönliche Gespräch. Es ist viel angenehmer, sich mit Maschinen zu unterhalten, als mit Menschen. Im Bereich Segnung haben wir damit seit 2017 sehr positive Resonanz erhalten. Nun kommt auch endlich die Pflege. #DiakonieDigital – Das ist die Zukunft.“ Allerdings, so Stolte weiter, warte man in Halle sehnlichst auf die Bibel 11111100100. Diese Version soll nun endlich Maschinenlesbar sein und somit auch in der Digitalseelsorge einsetzbar. Wie die Roboter*innen allerdings ohne selbstfahrendes Auto von Klient zu Klient kommt, ist derzeit noch nicht geklärt. Wahrscheinlich ist es jedoch, dass die Diakonie Mitteldeutschland für den Transport von Haus zu Haus und von Treppe zu Treppe eigens neue Fahrzeuge anschaffen wird und diese selbstverständlich mit Cheaufeur und „Robo-Trägern“ austatten wird. 

Wir bleiben dran und halten Sie auf dem Laufenden. 

Ihre Digital-Diakonie-Redaktion

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