Fortschritt. Wandel. Erneuerung. Für all das steht AKK! So nennt die Evngelische Kirche in Mitteldeutschland nämlich ihre neusten Überlegung zur Senkung des Altersdurchschnitts ihren Gremien, die sogenannten Alterskompensationskinder. Dahinter verbirgt sich der Vorschlag, Gremien der Kirchenleitung für Kinder und Kleinkinder zu öffnen. Viel zu oft habe man sich den Vorwurf des „Altherrenvereins“ anhören müssen, so der Präses der Landessynode. Da müsse man jetzt endlich etwas dagegensetzen! Es wird ein Durchschnitt von 39,2 Jahren angestrebt. So geht es aus einem uns zugespielten Konzept hervor. Demnach soll je nach Alter der erwachsenen Deligierten eine entsprechende Anzahl an AKK eingeladen werden, um dieses Alter zu erreichen. Auf Gegenwind sei man wohl vorbereitet. Die längeren Mittagsschlafpausen werden wohl auf eine Vielzahl offener Ohren und müder Augen treffen und kritische Stimmen zu einem wohligen Schnarchen verstummen lassen. Unterstützung erhält die Kirchenleitung bei diesen Plänen aus der Politik. Nach aktuellen Umfragen sprach sich die CDU auf ihrem Parteitag mehrheitlich ebenfalls für „AKK“ aus. „Damit wäre auch für die EKM der Weg frei“, so der Präses. Ein möglicher Gesetzesentwurf bis März gilt aber als sehr ambitioniert und unwahrscheinlich. Wir bleiben wie gewohnt hartnäckig und informieren Sie über jede weitere Entwicklung.

Bis dahin bleiben Sie fromm!

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