Zirndorf/ Hannover
Nach dem Tod des Playmobilgründers und Chefs Horst Brandstätter am Vergangenem Mittwoch steht die Zukunft des allseits beliebten Plastik-Reformators auf Messers Schneide. Sein Nachfolger als Chef des Unternehmens sei, laut einer Sprecherin, ein durch und durch überzeugter katholischer Mann, der der Reformation gegenüber sehr kritisch eingestellt sei. Sie berichtet weiter, dass der zukünftige Chef es als Blasphemie und Frevel ansehe, einen durch den Papst gebannten Ketzer und vom Vatikan indizierten Autor dadurch zu ehren, ein Gesicht bis in alle Ewigkeit nun in Plastik festzuhalten. Auch den vielfach geforderten Bau der entsprechenden Wartburg sieht er als untragbar an, denn einen Ort des Frevels könne man ebenfalls nicht weiter verbreiten.
Was mit den bestellten Luther-Figuren passiere, sei im Moment noch unklar. Aktuell denkt das Unternehmen jedoch offen über eine Rückrufaktion nach. Es würde sich damit um die bisher größte Rückrufaktion in der Geschichte des Playmobils handeln. Laut Unternehmenssprecherin habe sich jedoch der Vatikan bereiterklärt, die vollständigen entstehenden Verluste aus der Portokasse des Papstes auszugleichen.

Liebe Leserin, lieber Leser,
Wir, die Redaktion der Glaube und Einfalt, bedauern zu tiefst den Tod des Playmobilgründers und sprechen hiermit allen Angehörigen, der Familie, sowie dem Playmobilluther unser aufrichtiges Beileid aus. Es ist traurig, einen so großen Unterstützer des Lutherjahres 2017 verloren zu haben und noch trauriger, dass Horst Brandstätter nach seinem großen Engagement und der Verbreitung des Lutherhypes nun persönlich nicht einmal das Reformationsjubiläum miterleben darf. Wir wünschen allen ihm nahestehenden Menschen viel Kraft, Gottes Segen, Trost und Zuversicht in der bevorstehenden Zeit.

Seien Sie stark und bleiben Sie fromm,

Ihr Kondolenzredaktion

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